| "Die bucklisch Verwondtschaft" auf der Seebühne im Luisenpark anlässlich der 400 Jahrfeier der Stadt Mannheim Brunhilde, die Frau des verarmten Regierungsrates Karl-Friedrich, hat argen Ärger mit ihrer nicht allzu hübschen und leider auch noch mit einem Sprachfehler gesegneten Tochter Charlotte. Es bleibt ihr nichts anderes übrig als eine Vermählung - in gute Kreise versteht sich - zu arrangieren. Zu diesem Zweck hat sich sich mit Heribert Graf von Romadour darauf verständigt, dass dessen Sohn Oliver - ebenfalls nicht gerade eine Schönheit - der ideale Ehemann für Charlotte abgeben würde. Die beiden sollen sich kennen lernen und für diesen Tag hat Brunhilde extra das Hausmädchen Gerlinde engagiert, die sich allerdings als tollpatschiger Trampel mit Vergangenheit erweist. Alles ist vorbereitet und doch geht alles schief. Just in dem Moment als man gespannt den Grafen und seinen Sohn wartet, erscheint Adele mit ihrem Joggel, den sie vor kurzem geheiratet hat. Diesen Verwandtschaftszweig würde Brunhilde aber liebend gerne vergessen, also versucht sie Adele so schnell wie möglich los zu werden. Dann kommt aber auch alles zusammen, da erscheint schon der Graf nebst Sohn und ein Mahnbescheid des Gerichts wird auch noch von der Postbotin gebracht. Ob Charlotte und Oliver am Ende zusammen kommen und also mehr als ungewiss. |
|