Ä schääni Bescheerung (2012)

Bei Familie Maier hängt an Heiligabend der Haussegen schief, denn die Weihnachtsfeier des Dackelvereins am Vorabend hat Herbert und seinem besten Freund Fritz ganz schön zugesetzt. Die beidenHerren erwachen mit schwerem Kopf und großen Erinnerungslücken von den Vorgängen der letzten Nacht. Rita Maier ist alles andere als erfreut, denn Herbert hat auch noch vergessen, denWeihnachtsbaum zu besorgen. Die Chefin des Hauses erlebt denAlptraum einer jeden Hausfrau: Weihnachten steht vor der Tür und weder die Weihnachtsgans noch das Gästezimmer für denWeihnachtsbesuch sind vorbereitet.

Rita kann von ihren Mann nach durchzechter Nacht keine Hilfeerwarten. Als Herbert und Fritz für Rita einen kitschigen Plastikbaum aufstellen – droht Rita endgültig Ihre Koffer zu packen und auszuziehen.

Laut der neugierigen und schwatzhaften Nachbarin Dorothea Fingerhut, die überall ihre Nase hinein steckt, müssen sich in der letzten Nacht auch noch höchst seltsame Dinge zugetragen haben: Ein schrecklicher Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, ein angeblich im Garten verscharrtes Unfallopfer, eine Leiche in einem schwarzen Plastiksack im Keller und eine wilde Schießerei im Wildpark. Mehrere Indizien sprechen dafür, dass Herbert und Fritz damit etwas zu tun haben.

Mitten in dieses Chaos, platzen auch noch Herberts Schwager Karl-Otto samt Ehefrau Agathe. Auch sie sind hell empört, denn in ihr Juweliergeschäft wurde vergangene Nacht eingebrochen. Zu allem Überfluss ist auch noch Nachbar Theo erzürnt, weil ihm jemand in besagter Nacht seine schöne Blautanne – das Prunkstück seines Gartens – abgesägt hat. Somit geraten Herbert und Fritz in immer größere Schwierigkeiten und wissen bald keinen Ausweg mehr. Als dann noch zu allem Überfluss „Jacqueline“ aus der Bar „Zur Flotten Biene“ auftaucht, sind die beiden völlig verloren, erst Sabine, die Freundin von Fritz, kann hier Licht ins Dunkel bringen. 

(Im Original „Ach du fröhliche“ von Bernd Gombold)

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