Liebe, Sex un Ehefruscht (2024)

Nach knapp fünfundzwanzig Ehejahren hat auch bei Oliver und Heidi Eiermann der Alltag die Leidenschaft erlahmen lassen. Damit Ollis erotische Sinne wieder erwachen, hat sein Kumpel Paul die glorreiche Idee, eine Anzeige im Internet aufzugeben, um ein diskretes Treffen mit einer der Bewerberinnen zu organisieren. Logisch, dass Ollis Gattin von diesem Vorhaben nichts erfahren darf. Ohne, dass es die beiden Helden ahnen, plant Heidis Freundin Waltraud fast zur selben Zeit das gleiche, wie Paul und Olli, damit ihre beste Freundin endlich wieder Schmetterlinge im Bauch spüren kann. Zu dumm, dass die beiden unerfahrenen Fremdgeher aus Versehen ihre Adresse zusammen mit der Annonce gleich mit veröffentlicht haben.

Bald steht die Klingel bei den Eiermanns nicht mehr still und die Verehrer geben sich die Klinke in die Hand. Logisch, dass der Partner nichts davon erfahren darf und das Versteckspiel beginnt. Plötzlich taucht Günther Grimaldi – ein Abkömmling des uralten Schönauer Adelsgeschlechts – in der Wohnung der Eiermanns auf. Gleich darauf auch noch die überaus verführerische Lolita, die bei Olli endlich „zur Sache“ kommen will.

Dass ausgerechnet jetzt Ollis Schwägerin Ilse ihre Schwester besucht, macht die Situation auch nicht gerade unkomplizierter. Sie hat beim Stadtteilfest auf dem Taunusplatz zwei etwas seltsame Menschen kennengelernt, die einer Sekte angehören und Ilse nicht mehr aus den Klauen lassen wollen. Die Botschaft des Erleuchteten findet aber die überaus neugierige Nachbarin Hedwig Hotz überaus interessant. Die Situation läuft allerdings komplett aus dem Ruder, als Einbrecher Ede sich ausgerechnet die Wohnung der Eiermanns für einen Bruch aussucht und leicht hinein, aber nicht mehr herauskommt.

(Im Original „Liebe, Frust und Schwiegermütter“ von Hans Schimmel)

Oliver Eiermann: Frank Kappler

Heidi Eiermann: Jasmin Stahl

Ilse Schneckenberger: Barbara Block 
Paul: Klaus Stahl

Waltraut : Sabine Kuhn

Ede: Mathias Neubrech

Lolita: Manuela Offenhäuser 
Günther Grimaldi: Dieter Zuber

Isidora Wagenknecht: Denise Roth

Hedwig Hotz: Hella Born

Regie: Jasmin Stahl

Regieassistenz: Frank Kappler 
Souffleuse: Ute Sellmann

Organisation: Sandra Kappler

Bühnenbau & Kostüme: Was ä Theater